Im letzten Bericht habe ich über den Entwicklungsstand und meine Gestaltungserfahrungen von zwei Crassula sarcocaulis berichtet.
Heute zeige ich euch zwei weitere Exemplare dieser sukkulenten Pflanzenart.
Diese beiden stammen aus der gleichen Lieferung und sind gleich alt.
Im Prinzip habe ich auch bei diesen beiden die gleichen Erfahrungen gemacht.
Der dritte Kandidat sah nach dem Umtopfen wie folgt aus:
Schöne Bonsaischale mit kahlem und hässlichen Bäumchen darin. Nach über drei Monten sah die Pflanze wie folgt aus:
Auch hier sind Äste vertrocknet und am Ansatz neue Triebe entstanden. Dennoch ist auch hier der Zuwachs so zahlreich, dass man daraus in Zukunft einen Bonsai gestalten kann.
Der vierte im Bunde sah im Frühjahr nach dem Umtopfen wie folgt aus:
Nach weiteren drei Monaten sah der Crassula sarcocaulis so aus:
Auch hier ist ein Ast komplett vertrocknet und es entstanden Neuaustriebe.
Diese Crassula Art will etwas anders gepflegt werden als der Pfennigbaum oder Jadebaum. Obwohl nach einem Rückschnitt Äste absterben können entstehen durch Neuaustriebe neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Ich bin auf die nächsten Jahre schon gespannt was sich aus den vier Pflanzen entwickeln wird?
Die Schale vom oberen Bäumchen sieht toll aus !
Irgendwie von der Optik der Blätter und deren Wachstum ausgehend, würde ich diese Pflanzen vom Stil her eher wie einen Igelwacholder gestalten. Würde ich zumindest als sehr passend empfinden. Die Wahl der Schale wäre dann natürlich auch entsprechend.
@ Heinz
Ja, die Schale gefällt mir auch sehr gut. Auch wenn sie zu dem Bäumchen nicht oder noch nicht so passend ist. Die Schale ist von Christian Fritz aus dem Allgäu. Ist nicht die einzige die mir von ihm gefällt 😉
@ Vincent
Was verstehst du unter einer Gestaltung wie einen Igelwacholder?
Da gibt es dann doch sehr viele Stil-Möglichkeiten. Zudem sind die Äste nicht annähernd so flexibel wie bei Wacholderbäumen.
Wirst du bezahlt,dass du Werbung von Händlern hier Veröffentlichst?;)
Das ist doch keine Werbung, wenn man sagt von wem die Schale ist. Genauso wie „ich fahr nen Opel“ keine Werbung für ne KFZ Firma ist…
@ Kleinbonsai
Wäre schön wenn ich dafür Geld bekommen würde 😉
Aber was mir gefällt nenne ich auch beim Namen.
Meinungsfreiheit ist ja in unserem Grundgesetz fest geschrieben.
Schau mal in Bonsai-Fachzeitschriften. Bei fast jeder grossen Bonsaiaussteller wird auch der Töpfer der Bonsaischale genannt.
Manche Bonsaifans haben sich sogar auf das Sammeln von Bonsaischalen spezialisiert. Und handgetöpferte Schalen wie diese sind jede für sich ein Unikat.
@ Bernd
für jede Baumart gibt es empfohlene Stilformen, welche am ehesten dem natürlichen Bild entsprechen bzw. harmonisch wirken. Bei den obigen Pflanzen würde ich mich da em ehesten an denen des Igelwacholders orientieren, da es vermutlich am harmonischsten aussehen sollte.
@ André
Ich mein nicht den 3 kommentar von Bernd,sondern den Artikel über Christian Fritz,und die der anderen Händler.
@ Bernd
Christian schreibt man mit s
@ Kleinbonsai
stimmt und auch gleich das s ergänzt.
Igewacholder hört sich gut an?
Ich werde die Kleinen aber erst einmal ein paar Jahre Wachsen lassen. Dann kann man immer noch entscheiden was man aus dem Einzelnen gestaltet.
Ach so, ´tschuldige kleinbonsai!