An einem Tag mit sonniger Wettervorhersage wollten wir auf die Kneifelspitze wandern.
Dies ist im Prinzip der Hausberg von Berchtesgaden.
Mit einer Höhe von 1188 m hat man aber je nach Startpunkt mindestens 400 Höhenmeter zu erklimmen.
Wir sind mit dem Auto nach Maria Gern gefahren und sind von dort aus losgewandert.
Von dieser Wanderung möchte ich heute weniger die Ausblicke zeigen, sondern ein paar intessante Bäume und Totholzbereiche an Bäumen.
Im Prinzip geht es um das Totholz an diesem Nadelbaum. Dieser steht am Gipfel der Kneifelspitze. Neben der bewirtschafteten Paulshütte.
Der Aufstieg war teilweise sehr steil und anstrengend. Aber nach zwei Stunden waren wir endlich oben.
Bei der Rast fiel mir dieser markante Nadelbaum auf. Im Prinzip stand er genau in meinenm Blickfeld.
Was lag also näher das Totholz etwas näher zu betrachten:
Hier sieht man den rechten Astbereich. Im oberen Bereich ist der Ast gut benadelt. Darunter nicht mehr. Auf Grund der gedrückten geschwungenen Astform kann man mutmassen, dass hier im Winter ordendlich Schnee auf den Ästen lastet?
Auf der linken Seite des Baumes ist dies noch viel markanter zu erkennen. Dort hat es einige abgebrochene ehemalige Äste, wo nur noch ein Totholz-Stumpen übrig geblieben ist.
Hier noch einmal drei Totholz-Äste in einer näheren Ansicht.
Ach ja, der mühsame Aufstieg hat sich wirklich gelohnt. Hier noch ein Foto mit der Aussicht auf Berchtesgaden mit dem Watzmann:
Eine Seilbahn gibt es nicht. Von Maria Gern dauert der Aufstieg je nach Kondition und Route ca. 1,5 bis 2 Stunden. Von Berchtesgaden braucht man etwa 2,5 bis 3 Stunden für den Aufstieg.