Meine sonstigen Crassula Bonsai 2014

Ich hoffe ich langweile keinen Leser?

Mein vierter Bericht über Sukkulenten die ich zum Bonsai gestalten möchte.

Aber ein Blog ist nun einmal eine Art persönliches Tagebuch.

Da möchte ich euch meine bisherigen Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Pflanzen nicht verheimlichen.

Nach Crassula ovata, Crassula ovata var. minor und Portulacaria afra gibt es heute einen kurzen Überblick über den Crassula tetragona und Crassula sarcocaulis.

Vor einem Jahr habe ich Sommer einen Crassula tetragona gekauft.

Dieser wurde erst einmal in einen Teichtopf gesetzt. Der Wurzelballen war schwach ausgebildet. Mal sehen ob das nun besser wird?

Crassula tetragona 2014

Crassula tetragona 2014

In diesem Jahr blieb er im Teichtopf. Er ist gut gewachsen. Die Wuchsform gefällt mir allerdings überhaupt nicht.

Damit kann ich bisher nichts anfangen?

Lauter gerade Äste. Sieht blöd oder besser weniger nach einer natürlichen Baumform aus.

Ich lasse ihn einfach mal ein paar Jahre wachsen. Dann wird man sehen, ob man daraus einen Bonsai gestalten kann?

Crassula sarcocaulis 2014

Crassula sarcocaulis 2014

Mit dem Crassula sarcocaulis kann ich mich seit fünf Jahren nicht so richtig anfreunden.

Bei mir machen die alles, nur nicht das was ich gerne hätte.

Innerlich habe ich es schon aufgegeben, daraus einen Bonsai zu gestalten.

Die Art soll frostfest sein. Also habe ich vier gekaufte Pflanzen im erten Winter auf dem Balkon mit Regenschutz stehen gehabt. Alle bis auf zwei Stecklinge sind erfroren.

Leichten Frost bei trockenen Substrat halten die Pflanzen schon aus. Dauerfrost, wie er bei uns oft im Januar, Februar oder März auftreten kann, bekommt ihnen überhaupt nicht.

Im nächsten Winter habe ich die Pflanzen im unbeheizten Zimmer überwintert. Kein giessen. Der Großteil ist vertrocknet. Bei den anderen nur der Großteil der Äste. Sobald ein Ast an den Spitzen vertrocknet, trocknet er sehr weit zurück. Manchmal sogar der ganze Stamm. Gießen bringt da meist keine Besserung mehr.

So hat bis heute nur ein Steckling von einem Steckling überlebt. Über die Überwinterung bin ich mir noch im unklaren. Ich probiere es dieses mal wohl mit unbeheizten Zimmer und leichtem gießen. In der Hoffnung, dass keine Äste oder Stämme vertrocknen.

Wenn er gut über den Winter kommt, wird er im nächsten Jahr in einen Teichtopf umgetopft und über den Sommer kräftiger gedüngt. Etwas mehr Stickstoff. Mal sehen ob das etwas bringt?

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