Die Erstgestaltung meines Hainbuchen-Doppelstamm-Rohlings liegt zwar erst ein paar Wochen zurück.
Dennoch möchte ich euch den Baum nicht vorenthalten. Der Frühling hat endlich zugeschlagen und die Hainbuche treibt nun endlich kräftig aus.
Nach der Erstgestaltung habe ich allerdings noch an zwei Stellen weiter zurück geschnitten. Einmal oben an der Spitze. Und die zweite Stelle ist der zweite rechte Ast von unten. Dieser war zu lang und wurde auf eine harmonischere Länge gekürzt.
Im Nachhinein war ich wohl beim rechten untersten Ast zu zaghaft. Hier wäre ein stärkerer Rückschnitt sicherlich besser gewesen. Aber nun lasse ich den Baum erst einmal wachsen bzw. austreiben.
Seit dem unteren Foto ist nun bereits eine Woche vergangen und die Hainbuche ist nun noch buschiger geworden. An der Spitze musste ich bereits ein paar ungewünchste Triebe kürzen, damit sich die gewünschte Spitze besser weiterentwickeln kann.
Mit einer Flüssigdüngung und einer anschließenden Bio-Gold Düngung hat der Baum so richtig Gas gegeben. Inzwischen sind durch die kräftige Düngung auch die Blätter relativ groß geworden. Dies macht aber nichts, da der Baum ja noch kein fertiger Bonsai ist. Der Schwerpunkt liegt nun erst einmal auf die Entwicklung der Verästelung.
Am meisten stört mich noch der rechte untere Ast. Da bin ich noch selbst am überlegen, ob ich den nicht doch noch stärker kürze? Allerdings würde dadurch darunter eine große unbelaubte Lücke entstehen. Aber die kann man in ein paar Jahren mit einem der linken Ästen ausfüllen? Im schlimmsten Fall könnte man einen Ast anpfropfen. Da ich im Anpfropfen bisher keine Erfahrung habe, zögere ich noch mit dem Rückschnitt des Astes.
Schaun wir einmal, wie sich der Baum in den nächsten Wochen weiter entwickelt 😉