In der Artikel-Serie über Moose sind ein paar Fachbegriffe aufgetaucht.
Darunter auch der Begriff der Osmose. Was das ist erklärt uns Vincent Staat in einfachen Worten:
Osmose bezeichnet die Wanderung in Lösung befindlicher Stoffe durch eine nur für bestimmte Stoffe durchlässige Membran (= semipermeable Membran).
Die Stoffe wandern dabei von der Seite der höheren Konzentration zur Seite der niedrigeren Konzentration. Das Resultat dieser Wanderung ist ein Konzentrationsausgleich beider Seiten für den Stoff, für welchen die Membran durchlässig (permeabe)war.
Erinnert mich an Bio in der 6ten Klasse… hehe… schon witzig, das die Natur ohne Osmose und Diffusion nicht funktionieren könnte.
Danke Bernd für deine Erinnerung an diese Grundlagen, die verstehen lassen, warum eine überdüngung der Pflanzen tödlich ist!
Gruß und frohes Schwitzen noch!
@ Alexander
Den Dank gebe einfach an Vincent, den Autoren, weiter 😉
Na dann…. dank an Vincent!
leider ist die Definition falsch. So wie es da steht, handelt es sich um einfache diffusion. Der Witz bei der Osmosde ist ja, dass nicht die Teilchen wandern, auf die sich die Konzentrationsangabe bezieht, sondern gerade nur die Wassermoleküle. Die Wassermoleküle wandern von dem Ort der geringen Konzentration des anderen Stoffes zu dem Ort mit der höheren Konzentration.
@ Christian
Mit der Falscheinschätzung irrst du dich.
Soweit mir bekannt ist, ist die Osmose u.a. eine Variante der Diffusion, die sich u.a. darin unterscheidet, dass durch eine semipermeable Membran nur bestimmte Stoffe und nicht alle durchgelassen werden.
So gesehen kann ich an der obigen Definition nicht falsches erkennen?
In dem Fall vertrete auch ich Bernds meinung.Weiß das noch aus Bio(7 Klasse).
@ Kleinbonsai
bei mir ist Bio schon zu lange her, deswegen habe ich es zur Kontrolle noch einmal nach gegoogelt und in mehreren Quellen als richtig bestätigt gefunden.
Hätte mich auch gewundert, da die Definition von Vincent Staat stammt, welcher jüngst sein Biologie-Studium erfolgreich abgeschlossen hat 😉
@ Christian
Die Definition stimmt schon. Für Zellen, tierisch oder pflanzlich, ist die Regulation des Wasserhaushaltes durch sogenannte Aquaporine nur einfach die bekannteste Anwendung der Osmose, aber bei weitem nicht die einzige. Bekannt wurde das vor allem in der Schule durch Versuche mit Zwiebeln, welche in einer Hyper- oder Hypopolare Lösung gelegt wurden, wodurch sich die Vakuole aufbläht oder zusammenzieht.
Wenn es allerdings um Osmose im allgemeinen geht, so gilt dieses auch für Stoffe, welche nicht Wasser sind. Ein gutes Beispiel dafür sind Natrium und Kalium bei der Reizweiterleitung im Nerv.
„Unter Osmose versteht man die Diffusion von Teilchen durch eine selektiv permeable Membran“
Warum man Wassermoleküle als Einziges nicht als Teilchen bezeichnen sollte ist mir nicht ganz klar. Was wandert, ist für den Begrif nicht relevant.