Der Buchsbaum wird sehr oft zur Gestaltung von Figuren benutzt.
Aus seinem immergrünen Laub werden gerne Formen geschnitten.
Von einer Kugelform bis hin zu Tierformen ist fast alles denkbar.
Daran kann man schon erkennen dass der Buchs sehr schnittverträglich ist und somit auch sehr gut für die Gesaltung zu einem Bonsai eignet.
Vorkommen:
Südwest- und Mitteleuropa, Nordafrika und Westasien.
Blatt:
Grüne und längliche Blätter.
Blüte und Frucht:
Die Blüten erscheinen von März bis Mai. Die reifen Samenkapseln verströmen einen Duft, der Ameisen anlockt, welche die Samen transportieren und so für eine Vermehrung sorgen.
Rinde:
Braun.
Winter:
Die meisten Sorten sind nicht winterhart und sollten bei Temperaturen unter 10 Grad in einem Kalthaus überwintert werden.
Bonsaieignung:
Schnittverträglich und verholzend und damit bestens zur Gestaltung als Bonsai geeignet.
Beschaffung:
Hin und wieder im Bonsai-Fachhandel oder in Pflanzen-Centern.
Standort:
Kann das ganze Jahr an einem hellen Fenster auch im Zimmer gehalten werden. Besser ist allerdings im Sommer immer ein Aufenthalt im Freien.
Giessen und Düngen:
Bei einem sonnigen Standort wird viel Wasser benötigt. Im kühlen Winter sollte man sparsam gießen.
Gedüngt wird nur in der Wachstumszeit im Sommer.
Substrat:
1 Teile Anzuchterde, 1 Teil mineralischer Anteil (Bims, Lavalit …), 1 Teil Akadama.
Umtopfen:
Da der Buchsbaum sehr langsam wächst, reicht ein umtopfen alle zwei bis drei Jahre.
Gestaltung:
Beim Buchsbaum sind die meisten klassischen japanischen Gestaltungsformen möglich.
Rückschnitt:
Selbst Jungpflanzen treiben schnell aus und müssen regelmäßig zurück geschnitten werden. Wenn einmal die gewünschte Grundform erreicht ist, müssen regelmäßig die Neuaustriebe gekürzt werden.
Drahten:
Da das Holz sehr hart ist, würde es beim drahten brechen. Hier muß man auf andere Gestaltungmöglichkeiten wie den gezielten Formschnitt und vorsichtiges spannen von Ästen zurück greifen.
Schädlinge und Krankheiten:
Raupen und verschiedene Schadpilze.
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