Der Wildapfel gilt als Ursprung aller heutigen Apfelsorten.
Er soll bereits in der Steinzeit von Menschen kultiviert worden sein.
Die meisten Sorten sind zwar nicht genießbar.
Dafür sind die Früchte aber relativ klein und sind dadurch sehr gut in ihrer Größe zu einem Bonsai passend.
Eine Zuchtform (Hybride) ist der Zierapfel Professor Sprenger auf dem Foto.
Auch dieser kleine Zierapfel „Professor Sprenger“ wurde die letzten zwei Jahre im Teichtopf kultiviert. So konnte er bereits eine gute Stammerverdickung realisieren. Für einen Bonsai braucht er aber noch einiges an Volumen. Logischerweise auch in Abhängigkeit was sein Pfleger für eine Gestaltung wählt?
Am linken Ast kann man noch einen vertrockneten kleinen Apfel erkennen! Ein Wurzelansatz ist hier im Teichtopf noch keiner erkennbar. Aber es ist ja durchaus mögich das dieser vom Substrat versteckt wird? Auf jeden Fall gefällt mir die Borke im unteren Stammbereich bereits ganz gut. Sie ist nicht so glatt wie im oberen Bereich und erweckt so bereits den Eindruck eines reiferen Alters.
Ein interessanter kleiner Zierapfel Professor Sprenger der auf dem Weg zum Bonsai ist.
Der kleine Apfel ist echt niedlich, wir hatten vor einigen Jahren mal einen Zierapfel im Garten, der leidre aber irgendwann das Zeitliche gesegnet hat. Jetzt haben wir nur noch Birne, ob die jedoch zu den Zierbäumen gehört weiß ich nicht genau, aber sie hat sehr kleine Früchte. Ich finde das übrigens eine klasse Idee die Bäume anfangs in Teichtöpfen u halten, da man ja vielmehr KOntrolle aht.Ich habe im letzten Jahr eine Magnolie in einen Kübel gesetzt und stellte erfreut fest, das diese den Winter sehr gut überstanden hat.Ich denke die werde ich auch nach dem Prinzip mal behandeln ud hoffe das sie sich dann auch kräftiger entwickelt. 🙂