Zwergforsythie – Forsythia intermedia „Minigold“ im Teichtopf

Auch diese Zwergforsythie habe ich im Mai 2007 als zweijährige Jungpflanze erworben und in einen Teichtopf getopft.

Forsythien sind teilweise ganz anders zu pflegen als viele andere Bäume und Sträucher.

Ihre Äste sind innen hohl.

Ein zurückschneiden an der falschen Stelle und zur falschen Zeit kann zum absterben des kompletten Astes führen.

Aber mit dem passenden Grundwissen kann man dies natürlich vermeiden.

Forsythia inermedia

Was soll ich sagen. Nach dem ersten Sommer im Teichtopf war der Zuwachs am Stamm sehr minimal? Aber dafür waren die gelben Blüten im März sehr schön.

Zwergforsythie

Und dann hat es im März auch noch geschneit und Frost gegeben.

Forsythie im Schnee

Aber der Frost und Schnee tat dem Blüten keinen Abbruch! Im zweiten Winter ist mir die Forsythie allerdings erfroren? Im Januar hatten wir für etwa zwei Wochen Minusgrade von 10 bis 15 Grad. Scheinbar war das zuviel des Guten? Meine anderen Outdoors hat dies nicht geschadet.

In der Zwischenzeit habe ich auch von anderen Bonsai-Gestaltern die Erkenntnis erhalten das die Forsythie wohl die Ausnahme bei den Teichtöpfen ist. Sie entwickelt darin wirklich kein schnelleres Dickenwachstum am Stamm. Nein, sie scheint sogar zu stagnieren!

Sozusagen mal wieder die berühmte Ausnahme die die Regel bestätigt!
Als besser haben sich breite und flache Holzkisten erwiesen!
Darin fühlt sich die Forsythie wohler und bringt eine schnellere Stammverdickung!

4 Comments

  1. engelchen 16. April 2010
  2. Bernd 16. April 2010
  3. Hanno Gurski 20. Dezember 2010
  4. Bernd 22. Dezember 2010

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